Trägerverein Schützenhof Oberrodenbach e.V.

Schützenhof – Der Treffpunkt für JUNG und ALT

Video – Reiseberichte „Korsika und Kappadokien“

Das Ehepaar Werner zeigt seine Erlebnisse von Korsika und Kappadokien in einer jeweils 60 minütigen Video-Vorführung am Mittwoch, 25. Februar ab 19:30 Uhr im Schützenhof. Der Eintritt ist frei.

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Korsika

Korsika ist eine Insel mit schönen Stränden, aber auch mit extremen Gegensätzlichkeiten. Gebirge und Meer prallen hier hart aufeinander und das macht den Reiz Korsikas aus – eine ganz eigene Welt.

In den Reiseführern wird sie die „Zauberhafte“ oder „Gebirge im Meer“ genannt. Jede Region hat ein anderes Gesicht: kleine Buchten, von der Natur geformte Felsskulpturen, die Steilküste von Bonifacio, das Cap Corse, die nur über das Meer erreichbaren wilden Fjorde und nicht zu vergessen Korsikas Städte.

All das befindet sich auf dieser Insel, die nicht umsonst in Frankreich den Beinamen Ile de Beauté – Insel der Schönheit – trägt.

Die charakteristischen Eigenheiten dieser Insel haben wir kennengelernt und unsere Rundreise führte durch sehr schöne Landschaften, aber auch Zeugnisse der Geschichte und Sehenswürdigkeiten haben wir besucht.

Wir waren unterwegs von den flachen Sandstränden der Ostküste über die zerklüfteten Ausläufer der Bergmassive bis zu den von Klippen umsäumten Sichelbuchten der Westküste.

Vom nördlichsten Punkt Korsikas – dem Cap Corse – bis zur südlichsten Steilküste bei Bonifacio.

 

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Kappadokien

Das ist eine einzigartige Tuffsteinlandschaft mit bizarren Felsgebilden. 10 bis 30 Millionen Jahre ist es her, dass die Vulkane das Innere der Erde nach außen kehrten. Geprägt ist diese Landschaft auch durch die unterirdischen Städte und Höhlenkirchen. Bereits vor 4.000 Jahren fanden die ersten Siedler hier Schutz im Untergrund.

Bekehrt durch den Apostel Paulus entwickelten sich in dieser Gegend schon sehr früh die ersten christlichen Gemeinden, und während der Christenverfolgungen durch die Römer verschwanden sie mit Kind und Kegel bis zu sechs Monate in der Unterwelt.

Die Fahrt führte uns durch das Taurusgebirge. Unser erstes Ziel war der Ort Konya. Dort besuchten wir das Mausoleum von Mevlana Dschalal ad-Din Rumi und eine Moschee. In Kappadokien angekommen, wanderten wir im Tal der Feenkamine – es nennt sich auch Pasabagi-Tal – was übersetzt bedeutet: Weintal des Pascha.

Das bäuerlich geprägte Dorf Cavusin breitet sich zu Füßen einer großen, eingestürzten Felswand aus. Das Unglück, das mehrere Tote kostete, ereignete sich 1963.

Göreme ist Kappadokiens Weltkulturerbe – es ist ein Tal voller Kirchen und Kapellen. Wir besuchten die unterirdische Stadt Saratli. Bis zu 200 unterirdische Städte soll es in Kappadokien geben und eine unterirdische Stadt konnte bis zu 30.000 Menschen aufnehmen.