In den zurückliegenden Jahren haben zahlreiche Personen aus verschiedenen Regionen mit unterschiedlichen Beweggründen Rodenbach als ihre neue Heimat gewählt. Für manche waren die waldreiche Landschaft des Vorspessarts oder der Nahbereich zum Wirtschaftsstandort Frankfurt ausschlaggebend, Rodenbach als ihre Wohnsitzgemeinde zu wählen.
Neuerdings leben auch ca. 250 Personen bei uns, die vor Krieg, Bomben, Terror und Gewalt ihre Heimat verließen, um hier eine sichere Bleibe zu finden. Wir können kaum erahnen, welchen Gefahren diese Personen ausgesetzt waren, bis sie sich bei uns in Sicherheit fühlen durften. Über ihre Situation vor und während ihrer Flucht sowie über ihre Gefühle dabei wissen wir nur sehr wenig.
Im Rahmen eines „Erzählcafés“ berichten am Freitag, dem 3. März, ab 19:30 Uhr im „Schützenhof“ in Oberrodenbach unmittelbar Betroffene in Wort und Bild über ihre ganz persönlichen Erlebnisse auf dem Weg hierher. Die Moderation liegt dabei – wie gewohnt – in den bewährten Händen von Walter Geppert.