Vor 10 Jahren, genau am 17. November 2006, wurde der Trägerverein Schützenhof Oberrodenbach durch 25 Bürgerinnen und Bürger gegründet. Der Verein ging aus dem Projekt Dorferneuerung Oberrodenbach hervor und ist seitdem als Träger und Betreiber des Treffpunktes Schützenhof gemeinnützig tätig. Rund 1,1 Millionen € wurden damals insgesamt durch Land, Kreis und Gemeinde aufgewandt und eine „nachhaltigen Nutzung“ als Mehrgenerationenhaus beschlossen. Nach einem Jubiläums-Nachmittag mit Mal- und Backaktionen für Kinder, fand daher auch eine Feierstunde statt, zu der alle Mitglieder eingeladen waren. Der Vorsitzende Richard Uhl, der dieses Amt von Beginn an Inne hat, konnte zudem den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Sascha Raabe, CDU-Landtagsabgeordneter Hugo Klein und die Erste Kreisbeigeordnete des Main-Kinzig-Kreises, Susanne Simmler, im Schützenhof begrüßen.
Rodenbachs Bürgermeister Klaus Schejna (SPD) lobte in seiner Ansprache das kreative und engagierte Schützenhof-Team, das aus rund 60 Aktiven der 119 Mitglieder besteht. Der Verein bietet neben regelmäßigen Veranstaltungen wie das Dienstags-Frühstück, dem Single-Treff und das Freitags-Café, unterschiedliche kulturelle Veranstaltungen an. „Mit dem Trägerverein und dem Schützenhof ist ein Leuchtturm entstanden, der über die Grenzen Rodenbachs hinaus beliebt und bekannt ist“, so Klaus Schejna. „Viele Delegationen aus anderen Städten und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren den Schützenhof als Vorbild gesehen und besucht, darunter sogar eine Gruppe aus Luxemburg.“ Der Vorsitzende Richard Uhl konnte anschließend ein besonderes Geschenk von Bürgermeister Schejna in Empfang nehmen. Er wird als Dankeschön an einem Abend den gesamten Vorstand des Trägervereins persönlich bekochen. „Das nehmen wir natürlich gerne an!“, freute sich Richard Uhl.
Nach einem Rückblick auf 10 erfolgreiche Jahre wurde den Gästen in bewährter Schützenhof-Manier selbst zubereitete hessische Tapas serviert. Das anschließende Lob u.a. für Kochkäse und Tafelspitz mit grüner Soße ließ nicht lange auf sich warten und ging an die Köche und Köchinnen des Jubiläum-Abends, der in gemütlicher Runde ausklang.