Klaus Bönig präsentiert digitale Fotos, die ausschließlich mit der Infrarot-Aufnahmetechnik entstanden sind. Die Bilder dieser Ausstellung sind mit Titel versehen, die Interpretation wird aber dem Betrachter überlassen.
Freitag, 27. Januar
Beginn: 19:30 Uhr
Warum Infrarotaufnahmen?
Diese Aufnahmetechnik ergibt Bilder die nicht mehr wie Fotos aussehen, sondern eher an Malerei erinnern, die eine unwirkliche Welt zeigen und den Betrachter verzaubern.
Was ist Infrarotfotografie?
Das menschliche Auge erkennt elektromagnetische Strahlung als unterschiedliche Farben wenn die Wellenlänge des Lichts zwischen 380nm (violett) und 759nm (rot) liegt. Licht mit einer kleineren Wellenlänge als 380nm wir Ultraviolett (UV) genannt und Licht mit einer größeren Wellenlänge als 750nm wird als Infrarot (IR) bezeichnet. Infrarot und Ultraviolett kann das menschliche Auge nicht sehen. Durch die schwächere Streuung des Infrarotlichtes in der Atmosphäre wird der Himmel fast schwarz wiedergegeben. Die Wolken reflektieren das Licht aber perfekt und sind daher blendend weiß. Eine weitere interessante Wirkung ist der Wood-Effekt. Hier wird frisches Blattgrün überstrahlt wiedergegeben. Der Betrachter hat den Eindruck es hat geschneit.